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Kosten einer Hochzeit – So könnt ihr euer Budget für den schönsten Tag einplanen

Eine Hochzeit zu planen gehört zu den aufregendsten, aber auch herausforderndsten Aufgaben im Leben. Neben der Wahl der perfekten Location, dem passenden Brautkleid, der Hochzeitsdekoration und dem DJ für den Abend stellt sich für viele Paare eine zentrale Frage: Wie viel kostet eine Hochzeit überhaupt? Und noch wichtiger: Wie lässt sich das Hochzeitsbudget sinnvoll kalkulieren, ohne auf Herzenswünsche zu verzichten? Wir vom Pukka Berlin begleiten euch nicht nur mit stilvollen Schuckstücken für euren großen Tag, sondern helfen euch auch, alle wichtigen Kosten für die Hochzeit realistisch einzuschätzen inklusive praktischer Spartipps und Hinweise zu versteckten Kosten.

Das Wichtigste auf einen Blick

Durchschnittliche Kosten einer Hochzeit

Was kostet eine Hochzeit im Schnitt wirklich? Wir geben euch einen realistischen Überblick 

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Die größten Kostenpunkte im Überblick

Von Location bis zur standesamtlichen Trauung: Hier erfahrt ihr, welche Posten euer Budget am stärksten beeinflussen

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Kalkulieren und einplanen – so geht ihr vor

Wie hoch sind die Kosten realistisch betrachtet? - Finde hierzu eine Beispielrechnung.

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Versteckte Kosten bei der Hochzeit – darauf solltet ihr achten

Hier lernt ihr, welche Zusatzkosten oft übersehen werden – und wie ihr sie frühzeitig einkalkuliert.

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Durchschnittliche Kosten einer Hochzeit

Je nach Umfang, Ort und Anspruch liegen die durchschnittliche Kosten für eine Hochzeit in Deutschland zwischen 5.000 und 20.000 Euro. Kleine Hochzeiten starten bei etwa 1.0000 bis 3.000 Euro, große Hochzeiten mit über 100 Gästen können 30.000 Euro oder mehr kosten. Das Budget hängt von vielen Faktoren ab:

    •    Region (Stadt oder ländlich)

    •    Anzahl der Gäste

    •    Art der Trauung (standesamtlich, frei, kirchlich)

    •    Wünsche in Bezug auf Stil, Deko, Menü und mehr

Besonders hilfreich: Plant pro Person mit 100 bis 150 Euro, um einen realistischen Rahmen zu haben.

Die größten Kostenpunkte im Überblick

1. Hochzeitslocation

Die Auswahl der Hochzeitslocation beeinflusst viele weitere Faktoren – vom Stil der Feier bis hin zum Budget für andere Dienstleister. Für ein klassisches Gutshaus, ein modernes Loft oder eine romantische Location im Grünen müsst ihr mit 1.000 bis 5.000 Euro rechnen. Viele Locations bieten unterschiedliche Pakete an, die Catering, Bestuhlung oder Technik bereits enthalten können. Wer flexibel ist, kann durch eine Feier unter der Woche oder in der Nebensaison bares Geld sparen. Auch eine Hochzeit im eigenen Garten mit gemieteten Zelten oder Pavillons kann eine charmante und kostengünstige Alternative sein, bei der ihr viel persönlichen Einfluss nehmen könnt.

2. Catering und Menü

Das Menü zählt zu den wichtigsten Bestandteilen eures Tages, denn gutes Essen bleibt in Erinnerung. Ein einfaches Buffet liegt kostet durchschnittlich 80 Euro pro Gast, ein mehrgängiges Dinner mit Servicepersonal bei bis zu 150 Euro pro Person. Plant auch die Getränke mit ein, denn hier fallen oft Pauschalen oder Abrechnungen nach Verbrauch an. Sonderwünsche wie veganes, vegetarisches, halal oder glutenfreies Catering können den Preis beeinflussen, bieten aber auch die Möglichkeit, auf individuelle Bedürfnisse der Gäste einzugehen. Auch ein Mitternachtssnack oder ein Eiswagen sind beliebte Extras, die man rechtzeitig einkalkulieren sollte.

3. Hochzeitsfotograf / Videograf

Ein professioneller Hochzeitsfotograf begleitet euch meist den ganzen Tag vom Getting Ready am Morgen bis zum letzten Tanz am Abend. Die Kosten liegen zwischen 500 und 2.000 Euro, je nachdem, wie lange der Fotograf vor Ort ist und welche Leistungen enthalten sind. Fotos halten Erinnerungen lebendig, deshalb sollte dieser Punkt im Budget nicht unterschätzt werden. Wer sparen möchte, kann den Fotografen nur für die standesamtliche Trauung oder das Paarshooting buchen. Achtet in jedem Fall auf den Stil des Fotografen und vereinbart ein Probetreffen, um sicherzustellen, dass ihr euch wohlfühlt. Statt einen Hochzeitsfotografen, könnt ihr auch einen Videografen buchen um detailliertere Aufnahmen von eurem schönsten Tag im Leben aufzufangen. Hierbei könnte die Preisspanne zwischen 1.000 und 3.000 Euro liegen.

4. Brautkleid und Anzug

Ein elegantes Brautkleid kostet im Schnitt 1.000 bis 3.000 Euro, ein hochwertiger Anzug für den Bräutigam etwa 400 bis 1.000 Euro. Je nach Designer, Stoffqualität und Anpassungen können die Preise auch darüber liegen. Hinzu kommen Accessoires wie Brautschuhe, Schleier, Schmuck oder eine passende Clutch. Auch Änderungen durch eine Schneiderin müssen häufig zusätzlich gezahlt werden. Besonders gefragt sind bei unseren Kundinnen zarte Halsketten oder klassische Ohrringe, zum Beispiel unsere Lily Tennis Kette oder die eleganten Lily Round Danglers mit Lab-Diamanten, die für einen stilvollen und modernen Look sorgen. Diese Schmuckstücke lassen sich auch nach der Hochzeit im Alltag weitertragen und bleiben somit ein wertvolles Erinnerungsstück.

5. Musik: DJ oder Live-Band

Für die passende Stimmung auf eurer Hochzeitsfeier sorgt ein DJ ab 400 Euro oder eine Live-Band ab 1.000 Euro. Die Wahl der Musik beeinflusst die Atmosphäre maßgeblich , egal ob bei der Trauung, dem Sektempfang oder auf der Tanzfläche. Bei Live-Musik kommen oft noch GEMA-Gebühren, Reisekosten und Technikpauschalen hinzu. DJs bieten häufig Pakete inklusive Lichtanlage und Mikrofonen an, die vor allem bei Reden und Moderation hilfreich sind. Eine Playlist für die Pausen oder Hintergrundmusik während des Essens kann zusätzlich eingeplant werden. Achtet auch darauf, im Vorfeld über euren Musikgeschmack zu sprechen und eventuell eine No-Go-Playlist zu übergeben.

6. Dekoration und Blumen

Die Hochzeit lebt von liebevollen Details: Blumenschmuck, Tischdeko, Willkommensschilder, Kerzen, Traubögen oder Hängedekorationen. Hier solltet ihr mit etwa 500 bis 2.000 Euro rechnen, je nach Größe, Aufwand und Saison der verwendeten Blumen. Besonders beliebte Blumensorten wie Pfingstrosen oder Eukalyptus können je nach Jahreszeit teurer sein. Wer DIY liebt, kann viele Elemente auch selbst gestalten zum Beispiel Tischkärtchen, Vasen oder Gastgeschenke. Eine Floristin übernimmt oft nicht nur die Lieferung, sondern auch den Aufbau vor Ort, was zusätzliche Kosten verursacht, aber für einen stimmigen Look sorgt. Auch Trockenblumen sind eine langlebige Alternative mit Trendfaktor.

7. Hochzeitstorte

Die Hochzeit lebt von liebevollen Details: Blumenschmuck, Tischdeko, Willkommensschilder, Kerzen, Traubögen oder Hängedekorationen. Hier solltet ihr mit etwa 500 bis 2.000 Euro rechnen, je nach Größe, Aufwand und Saison der verwendeten Blumen. Besonders beliebte Blumensorten wie Pfingstrosen oder Eukalyptus können je nach Jahreszeit teurer sein. Wer DIY liebt, kann viele Elemente auch selbst gestalten zum Beispiel Tischkärtchen, Vasen oder Gastgeschenke. Eine Floristin übernimmt oft nicht nur die Lieferung, sondern auch den Aufbau vor Ort, was zusätzliche Kosten verursacht, aber für einen stimmigen Look sorgt. Auch Trockenblumen sind eine langlebige Alternative mit Trendfaktor.

8. Standesamtliche Trauung

Die Anmeldung zur standesamtlichen Hochzeit kostet in der Regel 50 bis 150 Euro. Je nach Gemeinde und Umfang können zusätzliche Gebühren anfallen zum Beispiel für besondere Trauorte, Samstagstermine oder Übersetzungen von Dokumenten. Plant außerdem Kosten für Stammbuch, Urkunden oder Trauzeugenbescheinigungen ein. Wenn ihr eine musikalische Begleitung, Dekoration oder einen Sektempfang im Anschluss wünscht, solltet ihr auch das in eurem Budget einkalkulieren. Auch für eine schlichte standesamtliche Hochzeit lohnt sich ein besonderer Look, ein filigraner Verlobungsring oder ein passendes Armband von Pukka Berlin macht den Moment stilvoll und unvergesslich.

Schon gewusst?

In Deutschland geben Paare im Schnitt zwischen 13.000 und 25.000 € für ihre Hochzeit aus – aber fast 30 % überziehen ihr geplantes Budget, weil sie versteckte oder spontane Kosten unterschätzen.

Kalkulieren und einplanen – so geht ihr vor

Wir empfehlen euch, die Kosten pro Gast zu kalkulieren und dann auf Basis eurer finalen Gästeliste hochzurechnen. Das ist besonders hilfreich, wenn ihr eine Hochzeit mit 50 Personen oder 100 Gästen plant. Achtet darauf, mindestens 100 Euro pro Person einzuplanen, wenn ihr ein klassisches Fest mit allem Drum und Dran wollt.

Beispielrechnung für eine Hochzeit mit 80 Gästen

  •    Bedenkt zusätzliche Gebühren (z. B. Trauorte außerhalb des Standesamts)

    •    Plant Trinkgelder für Dienstleister mit ein

    •    Rechnet Hotelübernachtungen oder Shuttle-Services bei entfernteren Locations

    •    Location: 3.500 Euro

    •    Catering: 9.600 Euro (120 Euro pro Person)

    •    Fotograf: 1.200 Euro

    •    DJ: 600 Euro

    •    Deko und Blumen: 1.000 Euro

    •    Kleidung und Schmuck: 2.000 Euro

    •    Torte: 400 Euro

Gesamt: ca. 18.300 Euro.

Versteckte Kosten bei der Hochzeit – darauf solltet ihr achten

Viele Paare unterschätzen die versteckten Kosten, zum Beispiel:

    •    Gebühren beim Standesamt

    •    Gebühren für Musiklizenzen

    •    Druckkosten für Papeterie

    •    Verlobungsringe oder Schmuck für die Brautjungfern

    •    Flitterwochen, falls sie direkt danach geplant sind

Plant diese Kosten von Anfang an mit ein und nutzt unsere Übersicht als Checkliste, um später keine Überraschungen zu erleben.

Hochzeit günstiger planen – clever sparen ohne zu verzichten

Nicht jede Hochzeit muss teuer sein, um besonders zu sein. Hier ein paar Tipps, um Kosten zu sparen:   

    •    Feiert im kleinen Kreis  z. B. mit 50 Personen

    •    Feiert unter der Woche (viele Locations bieten Rabatte)

    •    Nutzt digitale Einladungen

    •    Dekoriert selbst oder mit Freunden

    •    Bucht junge Fotografen oder DJs, die noch Portfolios aufbauen

Fazit: Hochzeitskosten mit Überblick planen

Die Kosten für eine Hochzeit sind so individuell wie das Brautpaar selbst. Es gibt keine pauschale Antwort, wie viel eine Hochzeit kostet, aber es gibt einen Weg, der zu euch passt. Wichtig ist, dass ihr eure Prioritäten kennt: Wollt ihr alles besonders pompös oder lieber minimalistisch und intim? Investiert ihr lieber in gute Musik oder in exklusive Eheringe. Wenn ihr euch fragt, was ihr für eure Hochzeit einplanen solltet, vom Ring bis zur Kette, dann schaut euch gerne in unserem Shop um oder lasst euch von unserem Team beraten.

Meist gestelltesten Fragen

Heiraten in der Hochsaison (Mai bis September, besonders an Samstagen) kann die Preise für Locations, Catering und Fotograf:innen um bis zu 30 % erhöhen. Wer flexibel ist und auf einen Freitag oder Sonntag im Frühling oder Herbst ausweicht, kann erheblich sparen – oft bei gleicher Qualität und Verfügbarkeit.

Ein:e Hochzeitsplaner:in verursacht zwar zusätzliche Kosten, kann aber durch Erfahrung, Verhandlungsgeschick und bestehende Dienstleister-Netzwerke auch Kosten sparen oder vor Fehlbuchungen bewahren. Besonders bei komplexeren Hochzeiten oder wenig eigener Planungszeit kann sich das finanziell und nervlich lohnen.

Setze gezielt Prioritäten: Investiere z. B. in Essen, Musik und Fotos – das bleibt in Erinnerung. Spare lieber bei Dekoration (z. B. saisonale Blumen), Einladungskarten (z. B. digitale Save-the-Dates) oder Hochzeitsauto (z. B. privates Fahrzeug dekorieren). DIY-Projekte können ebenfalls Budget sparen, wenn sie gut vorbereitet sind.

Neben der Hochzeit selbst können auch Flitterwochen, Namensänderungen (neue Ausweise, Dokumente), Dankeskarten, Fotoalbum und eventuell ein After-Wedding-Shooting ins Geld gehen. Wer früh plant und diese Posten ins Budget aufnimmt, erlebt nach dem Fest keine bösen Überraschungen.